Ambulantes Kinder- und Jugendhospiz

Verbündete in einer schweren Zeit

"Lange standen sie dort und hatten es schwer, doch sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost. Leicht war es trotzdem nicht."

(Astrid Lindgren, aus "Die Brüder Löwenherz")

Wir begleiten Kinder und Jugendliche

 

  • mit einer lebensverkürzenden Erkrankung sowie ihre Eltern und Geschwistern. 
  • die unter eine lebensbedrohliche und nicht heilbaren Erkrankung leiden, die unter Umständen durch Komplikationen zum vorzeitigen Versterben führen können.
  • die lebensbedrohlich aber für die eine heilende Behandlung verfügbar ist, jedoch auch Gefahren die zu einem früheren Versterben führen kann, z.B. onkologische Erkrankungen, Organtransplantations-Erkrankungen. 

 

Ein weiterer Bestandteil unserer Arbeit ist die Begleitung von Kindern und Jugendlichen, bei den ein Elternteil lebensbegrenzt erkrankt ist. 

 

Die Familien werden von uns zu Hause in ihrem alltäglichen sozialen Umfeld unterstützt.

 



Begleitung für Kinder und Jugendliche

mit einer Lebensverkürzenden und/oder bedrohlichen Krankheit

Eine Begleitung durch das ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst ist ab der Diagnosestellung möglich.

 

Durch ein erstes Gespräch lernen sich die Betroffenen und die Koordinator*in des Hospizes kennen und ermitteln gemeinsam den Bedarf an Unterstützung.  

 

Im nächsten Schritt lernen sich die Familie und die ehrenamtliche Person kennen, sodass sie die Möglichkeit haben zu schauen ob die "Chemie" stimmt. 

 

Unsere speziell geschulten Hospizhelferinnen und -helfer besuchen betroffene Familien stundenweise und bringen Zeit zum Zuhören, miteinander Reden und Spielen mit.

 

Unser Ziel ist die Erhaltung der Lebensqualität der betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie deren Angehörigen.

 

Wir

  • bieten Ihnen eine bestmögliche psycho-soziale und palliative Begleitung
  • entlasten die Familie durch Hilfe im Alltag
  • begleiten Sie bei Arztbesuchen oder Behördengängen
  • betreuen die Geschwisterkinder
  • vermitteln fachliche Hilfe
  • begleiten Sie in der Zeit der Trauer

Bild gemalt von einem Kind aus der Klasse 4a der Georg-Müller-Schule in Gevelsberg



ELTERNTEIL MIT LEBENSBEGRENZTER ERKRANKUNG

Begleitung der Kinder durch das Hospiz

Wenn ein Elternteil lebensbegrenzt erkrankt, verändert die Diagnose das Leben aller Familienmitglieder. 

 

Oftmals rückt die Krankheit in den Mittelpunkt des Familienlebens und es bleibt keine Zeit, sich umfassend um ihr/e Kinder zu kümmern oder einfach für sie da zu sein. Aber auch das Kind oder der Jugendliche möchte seine Eltern evtl. nicht unnötig mit seinen Problemen und Sorgen belasten. 

 

In solchen Fällen können unsere geschulten Ehrenamtler*innen in die Begleitung gehen. Sie schenken Ihrem Kind ein offenes Ohr und eine Schulter zum Anlehnen.

 



Trauerbegleitung


Beratung

Offene und ehrliche Gespräche zwischen allen Betroffenen fördern und unterstützen die gemeinsame Bewältigung der „Familiendiagnose Krebs“. In Emmaus finden Betroffene und Interessierte Beratung und Information zu allen aufkommenden Fragen. Ängste und Sprachlosigkeit können überwunden und neuer Mut gefunden werden.

Wir bieten Beratung und Information für:

-        Eltern
-        Kinder und Jugendliche
-        Verwandte

-        Erzieher*innen

-        Lehrer*innen

-        Schulsozialarbeiter*innen

-        u.a.